Etappe Nr. 4: von Reggio Emilia zum Castello di Canossa (26,7 km)

Dies ist eine nicht zu unterschätzende Etappe mit den ersten echten Anstiegen der Via Matildica. Es handelt sich um eine Etappe, die vor allem im zweiten Teil der Sonne ausgesetzt ist. Dies ist ein Faktor, den man im Sommer berücksichtigen sollte, indem man die Startzeit und die Pausen gut plant.

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Der Bezugspunkt für die Via Matildica, wenn man aus dem Stadtzentrum oder vom alten Bahnhof (nicht vom Hochgeschwindigkeitsbahnhof) kommt, ist die Brücke von San Pellegrino, die man erreicht, indem man die Porta Castello durchquert und auf Viale Umberto I weitergeht. Schon hier kann man auf der linken Seite die Beschilderung der Via Matildica sehen.

Hinter der Brücke beginnt links die Route mit Schildern, die auch die Entfernung zu San Pellegrino in Alpe angeben. Es handelt sich um einen einfachen Rad- und Fußgängerweg, der entlang des Baches Crostolo verläuft und uns zur Villa d’Este führt, die auch als Vasca di Corbelli bekannt ist und die man mit einem kurzen Abstecher von der Route aus besuchen kann.

Zurück auf der Strecke, auf dem Damm des Bachs, müssen wir einen steilen, aber kurzen Abstieg bewältigen, der uns auf den Weg führt, welcher den Wasserlauf umgeht, zuerst inmitten eines aufgeforsteten Gebiets, dann zwischen bewirtschafteten Feldern bis zur Brücke von Puianello, wo der Weg wieder in einen Rad- und Fußgängerweg nach Vezzano übergeht.

Am Ortsrand von Vezzano sul Crostolo gehen wir unter der Brücke über den Bach Campola hindurch und wieder hoch auf die Staatsstraße 63, um eine Holzbrücke zu überqueren, die zu einem Fußgängerübergang führt (Vorsicht). Weiter geht es ins Zentrum von Vezzano, wo Sie wieder den Rad- und Fußgängerweg zum EcoPark in Vezzano

nehmen können. Am EcoPark überqueren wir erneut die Staatsstraße (Vorsicht) und nehmen den unbefestigten Weg, der am Park entlang zum Gipfel des Monte Grafagnana in Richtung Pecorile führt.

Von Monte Grafagnana aus folgen wir den Hinweisschildern nach Pecorile (Vorsicht auf lehmigen Abschnitten). Im alten Teil des Dorfes angekommen, erreichen wir die Kreuzung mit der Provinzstraße, die von Vezzano heraufführt. Wir biegen links ab, vorbei an einem Brunnen, der Kirche und einer Bar-Trattoria. Weiter geht es zu einer Kreuzung, an der wir den Hinweisschildern nach Canossa und Votigno folgen.

Es handelt sich um eine asphaltierte Straße, die uns zu einer weiteren Abzweigung führt, der nach Casola Canossa und zu der Kirche, die wir oben rechts sehen und die wir erreichen müssen. In Casola angekommen, gehen wir auf der Asphaltstraße weiter bis zum Dorf Casola di Mezzo.

Kurz nach den Häusern beginnt links der Weg, der uns auf den Hügelkamm führt, wo wir den Schildern für den Weg nach Canossa folgen. Nach drei Kilometern Auf und Ab, von denen einige anstrengend sind, erreichen wir die Kreuzung mit der Provinzstraße 73.

Die Burg von Canossa liegt zu unserer Linken, einen Kilometer entfernt, und wir erreichen sie, indem wir auf einer ebenen Strecke an der Seite der Provinzstraße entlanggehen.